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OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 843/99 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
Kurzfassungen/Presse
- RA Kotz (Kurzinformation)
Schadenersatz bei Korrekturfehler in Prüfung!
Verfahrensgang
- LG Mainz, 04.05.1999 - 4 O 163/98
- OLG Koblenz, 25.04.2001 - 1 U 843/99
- OLG Koblenz, 18.06.2002 - 1 U 843/99
- OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 843/99
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 09.07.1998 - III ZR 87/97
Inhalt und Drittbezogenheit von Amtspflichten des Instituts für medizinische und …
Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 843/99
Wie hoch sich dieser Schaden, soweit er bislang bezifferbar ist, beläuft, hat der Kläger darzulegen und zu beweisen, wobei dem Geschädigten allerdings die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen (BGH NJW 1983, 2241, 2242 und 1998, 2738, 2740). - BGH, 03.03.1983 - III ZR 34/82
Gerichtliche Aufhebung einer Prüfungsentscheidung wegen Voreingenommenheit eines …
Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 843/99
Wie hoch sich dieser Schaden, soweit er bislang bezifferbar ist, beläuft, hat der Kläger darzulegen und zu beweisen, wobei dem Geschädigten allerdings die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen (BGH NJW 1983, 2241, 2242 und 1998, 2738, 2740).
- OLG München, 30.11.2016 - 10 U 1006/16
Verdienstausfallschaden - Unterbrechung des Zurechnungszusammenhangs durch nicht …
bb) Grundsätzlich ist ein Geschädigter, der aufgrund eines Unfallschadens seine Erwerbsstelle verloren hat, - im Verhältnis zum Schädiger und dessen Haftpflichtversicherer - gehalten, "seine verbliebene Erwerbsfähigkeit in dem gesundheitlich noch zumutbaren Umfang bestmöglich auszunutzen" (BGH NJW 1979, 2142; 1991, 1413; NJW-RR 1992, 1050; NJW 1996, 653; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1154; OLG Koblenz, Urt. v. 17.07.2002 - 1 U 843/99 [juris Rz. 26]). - VG Dresden, 17.11.2005 - 5 K 2002/05 Im Falle einer erheblichen Grundrechtsbetroffenheit (z.B. endgültige Nichtzulassung zu einer berufseröffnenden Prüfung, erhebliche Verzögerung des Abschlusses einer Ausbildung; vgl.a. OLG Koblenz, Urt.v. 17.7.2002, 1 U 843/99 ) erlangt dabei das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 12 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG, Art. 28 Abs. 1 i.V.m. Art. 38 SächsVerf) eine besondere Bedeutung.